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Offical Website of Shi Heng Li

GIB DEIN BESTES

UND LERNE ZUFRIEDEN ZU SEIN

Die Kampfkünste von Shaolin sind tief in der buddhistischen Ethik und Moral verwurzelt. Shaolin befasst sich in erster Linie mit der Kultivierung der menschlichen Natur und unterstützt daher die Betonung, sich der Verantwortung bewusst zu werden, die jeder Einzelne für sein Handeln, unsere Gesellschaft und unsere Umwelt hat.

 

Aus dem gleichen Grund gab der große Bodhidharma, der Gründer und erste Patriarch des Zen-Buddhismus, seinen Schülern im Shaolin Tempel, den Mönchen und Novizen des Ordens, vor fast 1500 Jahren: Die Tugenden der Kampfkunst (Shaolin Wu De).

Wir wünschen dir, dass du bei der Verwirklichung der Wu De die Freude und den inneren Frieden in deinem Herzen verbreitest, die sie uns in unserem täglichen Leben schenken, und hoffen, dass du durch sie die wahre Natur und den Segen der Künste des Shaolin erkennst...​​

- Shaolin Meister Shi Yan Lu & Shi Heng Li -

The 14 rules of virtue
of the Shaolin Monks

Vertrauen (xìnyòng)
Vertrauen umfasst auch, vertrauenswürdig zu sein und sich selbst vertrauen zu können. Jeder Schüler von Shaolin sollte eine Persönlichkeit entwickeln, der man vorbehaltlos vertrauen kann. Vertrauen ist die Basis jeder echten Freundschaft. Vertrauen ist auch die Basis der Gemeinschaft des Shaolin Tempels. Die Schüler sollen ihren Lehrern und Meistern und der Leitung des Tempels vertrauen und die Leitung des Tempels und die Meister müssen den Schülern vertrauen können.

Disziplin (ji lv)
Nur mit strenger Disziplin und Unnachgiebigkeit gegenüber uns selbst können wir unser höchstes Potenzial erreichen. Wir behalten die Form der bewussten Selbstregulierung bei, besonders wenn wir keine Lust dazu haben. Der Shaolin Tempel wird unermüdlich dafür sorgen, dass Schüler, Novizen und Meisterstudenten diese Tugend vollständig unterstützen.

Barmherzigkeit (cbiei)
Die Barmherzigkeit ist eine wichtige Eigenschaft des menschlichen Charakters - eine barmherzige Person öffnet ihr Herz in fremder Not - und ist eine der Haupttugenden und Pflichten des Buddhismus wie auch des Wu De, die es zu kultivieren gilt.  Im Buddhismus wird die Barmherzigkeit üblicherweise als Mitgefühl bezeichnet und ist im Kern das Ergebnis meditativer Einsicht und meditativen Erlebens. Voraussetzung dafür ist die Achtung vor dem Leben, da diese zur Achtung vor den Mitmenschen führt. So hat der wahre Kämpfer, wenngleich sein Körper einer gefährlichen Waffe ähnelt, dennoch ein friedvolles, barmherziges Herz.

Loyalität (zhongchéng)
Loyalität ist die Basis von Vertrauen und jeder Beziehung innerhalb der Gemeinschaft des Shaolin Tempels. Loyalität ist unter Umständen die wichtigste aller Tugenden der Handlung. Loyalität bedeutet, sich zu den Werten des Shaolin Tempels zu bekennen.

Rechtschaffenheit (zhèngyì)
Rechtschaffenheit ist eine Lebenseinstellung und besagt, dass man das, was man für richtig hält auch tut und das, was man nicht tun sollte auch lässt. Hierbei sind kulturelle und gesellschaftliche Maßstäbe nicht so entscheidend wie der Respekt vor allen Menschen und Wesen sowie ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. Verantwortung für die eigenen Handlungen zu übernehmen wird von jedem Schüler von Shaolin erwartet.

Bescheidenheit (qianxu)
Bescheidenheit zeichnet einen Schüler der Kampfkünste im Shaolin Tempel aus. Prahlerei ist ihm fremd. Er bringt den Lehrern und den Leitern des Tempels Respekt entgegen und ordnet sich in die Hierarchie des Tempels ein. Er übernimmt die Aufgaben, die ihm zugedacht werden und führt sie mit all seiner Kraft aus. Alles was er tut, tut er mit ganzem Herzen. Bescheidenheit befähigt ihn dazu, sich niemals zu überschätzen und seinen Gegner niemals zu unterschätzen.

Selbstbeherrschung (zìzhì)
Selbstbeherrschung ist notwendig für einen Kämpfer und für einen Meister, u sich niemals zu einem unnötigen Kampf provozieren zu lassen, um einen unausweichlichen Kampf zu gewinnen und um im Ernstfall das notwendige Maß der Selbstverteidigung niemals zu überschreiten. Selbstbeherrschung ist aber auch beim Erlernen der Kampfkünste unabdingbar, um diese überhaupt meistern zu können. Nur mit strenger Disziplin und Unnachgiebigkeit mit uns selbst können wir das Beste aus uns herausholen und das höchste Ziel erreichen.

Demut (qian xu)
Demut kann nur entstehen, wenn man bereit ist, seinen Stolz zu kontrollieren und manchmal auch zu überwinden. Die Befriedigung der eigenen Wünsche ist nicht über alles andere zu stellen. Meisterschüler des Shaolin Tempels stellen die Bedürfnisse und Erfordernisse des Tempels über ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse.

Ausdauer (rennài)
Ausdauer bedeutet, unablässig zu üben und zu trainieren. Dies gilt sowohl für die physischen als auch für die mentalen Fähigkeiten, die der Schüler im Shaolin Tempel entwickelt. Ausdauer ist notwendig, um sich in der Kampfkunst und in allen Dingen zu verbessern. Ein Angehöriger des Shaolin Tempels hört niemals damit auf, mit Ausdauer an sich zu arbeiten.

Achtung (zunjìng)
Achtung ist die Grundlage aller Beziehungen zu Menschen, Tieren und allen Dingen. Dazu gehört auch die Achtung vor sich selbst. Im Umgang mit allen Dingen soll ein Schüler Respekt zeigen. Wer keinen Respekt zeigt gegenüber den Lehrern und der Leitung des Shaolin Tempels, wird von diesen auch nicht weiter in den Künsten vorangebracht. Achtung zeigt sich auch in der Einhaltung der Regeln und Etikette. Dies ist die Basis, auf der die Gemeinschaft des Shaolin Tempels funktioniert.

Wille (yìzhì)
Ein wichtiges Ziel des Shaolin Tempels ist es, bei seinen Schüler durch die Kampfkünste einen starken Willen zu entwickeln. Diese ist notwendig, damit der Schüler seine Ziele nicht aus den Augen verliert und intensiv die Künste studiert. Ein eiserner Wille - den zu haben von Vorteil ist - darf jedoch nicht zum Nachteil der anderen Angehörigen des Tempels oder des Tempels selbst eingesetzt werden. Er sollte auch nicht genutzt werden, um anderen Menschen zu schaden.

Mut (yong gan)
Mut ist notwendig, um die Kampfkünste zu erlernen und um in schwierigen Situationen richtig zu.handeln. Schüler des Shaolin Tempels arbeiten beständig an ihrem Mut. Dieser Mut ist aber nicht mit dem blinden Mut zu verwechseln, der seinen Ursprung in unkontrollierten Gefühlen, Dummheit oder Angst hat. Mut bedeutet nicht die Abwesenheit von Angst, sondern das Überwinden derselben.

Beharrlichkeit (yìlì)
Beharrlichkeit bedeutet, auf das Ziel hinzuarbeiten, etwas zu erlernen. Beharrlichkeit ist es, die den Schüler dazu befähigt, immer wieder zu versuchen, Fehler zu korrigieren, und einmal Erlerntes, immer wieder auf Fehler zu untersuchen, um diese zu vermeiden. Beharrlichkeit ist es, die einen Schüler von Shaolin niemals darin müde werden lässt, sich zu verbessern.

Geduld (nàixn)
Geduld ist die Tugend, die den Schüler dazu befähigt, auch dann weiterzumachen, wenn er den Sinn dessen, was er tut, noch nicht erkennt und wenn ihm das Ziel unerreichbar erscheint. Geduld ist es, die ihn befähigt, ständig an seinem Fortschritt zu arbeiten, auch wenn man ihn noch nicht erkennen kann und solange an sich zu arbeiten, bis man die wahre Meisterschaft erreicht. Geduld ist eine der wichtigsten Tugenden für den Schüler, um richtig und korrekt zu lernen und für den Lehrer, um den Schüler anzuleiten und ihm das Wissen mit Sorgfalt richtig zu vermitteln.

The 12 rules of life
of the Shaolin Monks

Erkenne dich selbst.
 

Achte auf das, was du spürst.
 

Wenn du etwas tust, musst du es wirklich wollen.
 

Sei gelassen, in jeder Situation und allem gegenüber.

Habe keine Angst, weder vor dem Leben, 

noch vor dem Tod.

Sei perfekt im Denken und Handeln, und lerne so gut zu kämpfen, dass du niemals kämpfen musst.
 

Konzentriere dich auf das Wesentliche.
 

Konzentriere dich auf den Augenblick.
 

Konzentriere dich auf das was ist.
 

Respektiere und achte deine Gegner.

Achte auf die Waffen deiner Gegner,


alles kann eine Waffe gegen dich sein,

wenn du nicht aufpasst.

Sei aufgeschlossen allem Neuen gegenüber.

Offical Website of Shi Heng Li

The 8 rules of faith
of the Shaolin Monks

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SIE GLAUBEN NICHT UNÜBERLEGT...

  • dem Hörensagen

  • Überlieferungen

  • Vermutungen

  • eingewurzelten Anschauungen

  • den Worten eines verehrten Meisters

 

SIE GLAUBEN NUR...

  • was sie gründlich geprüft haben

  • was sie zu ihrem Wohl dienend erkannt haben

  • was dem Wohl anderer dient

"Habe keine Angst,

weder vor dem Leben, noch vor dem Tod."

 

- Shaolin Lebensregel -

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